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Pilzwissen 5

  1. Hut 8-20 cm, dickfleischig, gewölbt mit eingebogenem Rand, crèmegelb bis beige, bereift, fasrig, Lamellen erst gelblich dann lachsrosa, rosa Sporenpulver, Stiel weisslich, längsfasrig, Fleisch weiss mit starkem Geruch nach frischem Mehl, unter Laubbäumen auf Kalk.
  2. Hut trichterig bis trompetenförmig mit oft wellig verbogenem oder gekerbtem Rand, grau- bis schwarzbraun, kurzer hohler Stiel, Fleisch graulich, elastisch, dünn, weisses Sporenpulver, in Laubwäldern, vorrangig auf Kalk.
  3. Hut 12-25 cm, dickfleischig, Oberfläche schmierig, rehbraun mit bisweilen weisslichem Rand, Poren anfangs weiss, dann gelblich und im Alter oliv verfärbend, auf Druck nicht blauend, Stiel bauchig und im oberen Drittel mit feiner weisslicher Netzzeichnung, Fleisch weiss, unter der Huthaut bisweilen rosabräunlich, schwacher Geruch und nussartiger Geschmack, in Nadel- und Mischwäldern auf saurem Boden.
  4. Fruchtkörper 5-10 cm breit, ohrförmig, Aussenseite rötlich-, purpur- bis schwarzbraun, weisslich bereift, Innenseite konkav, geadert, mit verzweigten Falten, Fleisch gummiartig, zäh, auf feuchtem Laubholz, häufig an altem Holunder.
  5. Hut 5-12 cm, anfangs konvex, dann unregelmässig niedergedrückt mit stumpfem gelapptem Rand, goldgelb, Hymenium mit dicken, flachen am Stiel herablaufenden mehrfach gegabelten Leisten, Stiel wie der Hut gefärbt, voll, nach unten verjüngt, Fleisch blass mit angenehm fruchtartigem Geruch, häufig, in Laub und Nadelwäldern.
  6. Hut 6-12 cm, gras- bis olivgrün mit broncefarbenem Einschlag, radialfasrig, freie weisse Lamellen, weisses Sporenpulver, Stiel grünlich genattert mit weissem häutigen Ring, sackartige weisse Volva, unauffälliger Geruch,  erst später süsslich unangenehm, mehrheitlich unter Laubbäumen.
  7. Dickfleischiger Hut von 4-12 cm oder mehr, erst konvex, unregelmässig ausgebreitet mit lange eingebogenem Rand, Oberfläche matt, blassocker bis gelb, dichtstehende Stacheln am gleichfarbenen Stiel herablaufend, Fleisch kompakt mit schwachem Geruch nach Orangenblüten, häufig unter Buchen, aber auch unter Nadelbäumen.
  8. Welcher schön orangfarbige Milchling riecht nach Mandarinen?

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Kommentare: 1
  • #1

    Ruth Reimann (Montag, 01 Juni 2020 20:27)

    Hallo Monika,
    endlich kann ich mir noch die Zeit nehmen, heisst, bin ausgeruht genug um wieder mal reinuschauen. meine Ergebnisse sind:
    1. Riesenrötlich
    2. Totentrompete
    3. Boletus edulis
    4.Judasohr
    5. Eierschwümmli
    6. grüner Knolli
    7. muss ich passen...?
    Ganz liebi Grüess Ruth